Language Farm – Sprach-Camp für den Bili-Zug
Die Language Farm ist Teil unseres Prinzips „Experience“
– Teil des handlungs- und erfahrungsorientierten bilingualen Sprach- und Kompetenzerwerbs im Fach Englisch innerhalb des bilingualen Profils an der THRS.
Die Klassenstufe 6 des bilingualen Profils unternimmt dabei im Klassenverband unter Begleitung zweier Lehrkräfte einen mehrtägigen Ausflug ins thüringische Orlamünde/Freienorla, wo die Language Farm liegt.
Dabei werden neben Sprache und kulturellem Wissen auch andere übergreifende Kompetenzen trainiert und geschult.
Die Language Farm stellt sich vor
„Die Language Farm wurde am 2. Mai 2002 von Sven Seifert gegründet und ist seither stetig gewachsen. Das Team der Language Farm besteht aus einer Vielzahl an MitarbeiterInnen mit verschiedener Herkunft und pädagogischen Hintergründen. Neben einer deutschsprachigen bzw. Deutsch sprechenden Campleitung sind alle weiteren BetreuerInnen englische Muttersprachler bzw. haben mehrere Jahre im englischsprachigen Ausland gelebt. […]
Durch eine Einteilung nach Sprachniveaus und das Bilden kleiner Sprachgruppen mit 4-5 TeilnehmerInnen pro MuttersprachlerIn, wird die Campsprache Englisch intensiv durch alltägliche Konversation erlernt. […]
Auf der Farm sind sämtliche Aktivitäten des Campalltags wie Spiele, Gesang, Sport, Projekte, Bootstouren, Reiten, Wanderungenn, aber auch Mitarbeit zur Realisierung des täglichen Lebens wie Hilfe auf dem Bauernhof, Sauberhalten des Objektes oder Feuerholz sammeln in das Sprachprogramm integriert. […]
Besonders wichtig ist uns ein nachhaltiges, umweltbewusstes und gesundes Denken und Handeln […]“
Beispiel für unser Prinzip „Experience“: Communication on Language Farm
An der THRS unterstützen wir einen praxisorientierten Englisch-Unterricht. Im bilingualen Zug ermöglichen wir bereits früh (Klasse 6) die Teilnahme an der „Language Farm“, einer Klassenfahrt, auf der die Schüler ausschließlich kommunizieren. Sie werden betreut von Sprachcoaches aus dem englischesprachigen Auslan, z.B. England, Australien, USA, Kanada. Sie lernen in den durchgeführten Kunstprojekten und Landeskunde neben der Sprache auch viele charakteristische Eigenheiten englischsprachiger Kultur kennen. Gemeinsam kochen sie typisch Speisen aus den Regionen des ehemaligen „British Empire“. So lernen sie mit allen Sinnen, auf allen Ebenen ganz praktisch die englische Sprache als Kulturgegenstand zu nutzen. Diese Erlebnisse setzen sich fest. Und auch wenn der eine oder die andere beim Englischsprechen manche Fehler machen: alle kommen zurück und sprechen die englische Sprache besser – und damit stieg auch die Sprachkompetenz, was sich auch an der Schulleistung im Fach Englisch zeigt!